Als Geschäftskunde Handyvertrag kündigen: Welche Chancen es bietet - und warum Unternehmen dennoch oft davor zurückschrecken
Privat kennen wir es fast alle, das kleine Einmaleins des Mobilfunks: Regelmäßig den Vertrag wechseln oder zumindest bei anderen Anbietern umsehen. Vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit bei Telekom, Telefonica & Co kündigen, um Sondervorteile zu sichern.
Doch was schon bei den privaten Verbrauchern leichter gesagt als getan ist, wird oft völlig vernachlässigt, wenn es um Unternehmen und den Mobilfunk-Vertrag für die Mitarbeiter geht. Im Geschäftsalltag wird häufig noch mit völlig veralteten Tarifen gearbeitet – finanzielle und technische Nachteile inklusive. Woran das liegt, welche negativen Folgen es hat – und wie die sinnvolle Abhilfe aussehen könnte.
Die Zahlen beweisen: Eine Kündigung zahlt sich aus
In der Tat lohnt es, als Verbraucher Verträge kontinuierlich abzuklopfen. Im Privatbereich zeigen Studien ein Milliardenpotenzial an möglichen Einsparungen und sehen in vielen Fällen eine um bis zu 80 Prozent günstigere Rechnung als erreichbar an*. Drei Bedingungen sind für diese "Rechnung zu Bestkonditionen" unerlässlich: A) den Vertrag und B) die eigenen Kommunikationsbedürfnisse abgleichen - und C: regelmäßig zur Kündigung schreiten.
Auch ein Vertrag hat ein "Verfallsdatum"
Genau hier agieren viele Verbraucher zu passiv: Fast jeder dritte Handyvertrag ist hierzulande älter als drei Jahre - mehr als jeder zweite Vertrag immerhin älter als zwei**.
5G macht Mobilfunk zur echten DSL Konkurrenz
Schließlich kann und muss mobile Telefonie heute vieles mehr leisten als noch vor wenigen Jahren - besonders für Geschäftskunden. Gerade die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt bewirken diesen Wandel. Die vielleicht prominenteste dieser Änderungen: der sich immer weiter durchsetzende 5G Standard*, der das mobile Internet zur echten Alternative zu DSL und Festnetz Internet macht. Von 53 Prozent Abdeckung Anfang 2021 soll die Verfügbarkeit bis zum Ende des Jahres 2022 als Frist auf 98 Prozent steigen und damit der deutschen Wirtschaft flächendeckend zur Verfügung stehen.
Die Nachfrage nach dem schnellen Gang ins Internet auch ohne Festnetz Telefonanschluss, DSL oder WLAN steigt entsprechend. Das Vodafone Netz hat 2021 beispielsweise mehr als 1,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert und damit rund 27 Prozent mehr als 2020****, bei der Telekom und anderen Anbietern ist die Tendenz ähnlich.
Tariflandschaft differenziert sich weiter
Weitere Entwicklungen wie 6G, aber auch die generelle Verdrängung der Telefonie über Festnetz durch das Smartphone* treiben die Diversifizierung der Tariflandschaft weiter voran. Gerade im Geschäftsleben kommen Anbieter mit immer weiter maßgeschneiderten Optionen und besonderen Features im Vertrag auf ihre Kunden zu - auch, um deren Kündigung zu vermeiden. Dazu gehören etwa
- zusätzliche SIM-Karten
- Auslandsflatrates
- hohes Datenvolumen und hohe Surfgeschwindigkeit im mobilen Internet
- Bonusoptionen, beispielsweise Premium-Hotlines, Hardware-Austauschservice und/oder Profi-Mailboxen
- die Ausstattung mit Produkten wie Smartphones und anderem Equipment als Prämien oder Bonus
Gut für Geschäftskunden: Kündigung leicht gemacht
Und auch gesetzlich ist die Möglichkeit zum Vertrag kündigen besser denn je. Denn wer als Verbraucher in Deutschland einen Mobilfunk-Vertrag abschließt, kann bei diesen seit Ende 2021 nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von nur einem Monat die Kündigung einreichen. So besagt es das erneuerte Telekommunikationsgesetz (TKG), das am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten ist.
Wegen TKG Novelle: Neue Flexibilität beim Vertrag kündigen
Die automatische Verlängerung des Vertrags um zwölf oder 24 Monate ist durch diese Gesetzesänderungen untersagt. Die Änderung gilt auch rückwirkend für Bestandsverträge. Rechte und Möglichkeiten der Verbraucher zur Kündigung mit kurzer Frist haben sich also mit der TKG Novelle deutlich verbessert. Warum also fällt die Kündigung eines Vertrages dennoch so schwer?
Management und Kündigung von Business-Verträgen: Besonders für den Mittelstand eine Herausforderung
Weil besonders im Mittelstand mit der Kündigung hohe Aufwände und Risiken einhergehen. Das Onboarding neuer und das Ausscheiden alter Mitarbeiter führen hier zu einem kaum überblickbaren Tarif-Chaos bei Festnetz und Mobilfunk. Einige Teammitglieder telefonieren noch mit dem alten Vertrag aus ihrem Einstellungsjahr, manche benutzen sogar ihren privaten Tarif.
Verständlich, aber teuer: Angst vor Problemen bei der Portierung
In dieser komplexen Vertragslandschaft fällt es schwer, den Überblick zu bewahren, was Informationen zu Kündigungsfrist, Mindestlaufzeit, Vertragsverlängerung, Vertragslaufzeit und teilweise selbst der jeweils verwendeten Bankverbindung angeht. Resultat ist die Angst vor Störungen und Fehlern im Zuge der Kündigung, zum Beispiel bei der Rufnummernmitnahme im Rahmen einer Vertragskündigung beim Anbieter. Insbesondere in “People Businesses” ist der Verlust von Informationen, der Telefonnummer oder auch Nichterreichbarkeit oft fatal.
Ungenutzte Altlasten ziehen die Preise nach oben
Dieses Chaos ist nicht nur unübersichtlich, sondern auch teuer. Es existieren Fälle, in denen Unternehmen vertraglich weit mehr SIM Karten oder Geräte zustehen, als diese je benötigen - zum Beispiel weil "Telefon-intensive" Abteilungen ausgesourct werden oder ihr Business technisch anders gelöst wurde. Die Kündigung des entsprechenden Vertrages zur nächsten Kündigungsfrist wäre fast immer die für Geschäftskunden vorteilhafte Option.
Vertrag, Kündigung und Co: Die Suche nach der Zuständigkeit
Man erkennt: Telefon, Kommunikation, Kündigung, Verträge - die Themen sind für komplex und oft mit Risiko behaftet. Gleichzeitig ist der Mittelstand nicht groß genug, um eigene Spezialisten für den Bereich Konnektivität zu beschäftigen, die das Thema ganzheitlich und strategisch steuern. So landet es oft im Backoffice, wo die Kompetenzen fehlen und oft aus Angst einfach nicht reagiert wird.
Wer im Mittelstand den Vertrag managed
"Im Mittelstand finden wir zwei Konstellationen vor. Fall A das kleine Unternehmen, bei dem der Geschäftsführer auch den Telekom Vertrag unterschreibt. Fall B ist der größere Mittelständler mit einem Backoffice-Team, das sich aber um Personal, Rechnungen und mehr kümmern muss. Für das Anliegen Telefonie fehlt auch hier die Zeit und die Fachexpertise", so Darko Djuras, Geschäftsführer des Kommunikationspezialisten BCS Mobile. Sein Unternehmen hat sich exakt auf dieses Thema spezialisiert.
Lösung:
Das Thema Business-Mobilfunk kann ausgesourced werden
Mit über 22 Jahren Expertise auf dem sich schnell bewegenden Kommunikationsmarkt ist BCS Mobile gut vernetzt mit Produktgebern und den besten Dienstleistern der Branche. Im Ergebnis betreuen die Münchner Spezialisten die Mobilfunk- und Kommunikationslandschaft von mehr als 66.000 Unternehmen verschiedenster Größenordnungen in Deutschland und über alle Branchen hinweg.
Dank dieser Dimensionen bietet BCS Mobile Ihnen als Unternehmen auch netzunabhängig Zugriff auf Vertragskonditionen aller Anbieter, die auf dem offenen Markt nicht erreichbar sind. Die Experten bieten dem Verbraucher dabei Produkte aller deutschen Mobilfunknetze und agieren - händlertypisch - stets unabhängig vom jeweiligen Anbieter. Ihnen als Geschäftskunde steht so ein Insider Fenster in die gesamte Mobilfunk Landschaft offen - inklusive Hunderten an Tarifen, die BCS Mobile dank künstlicher Intelligenz vergleichbar und skalierbar macht.
Ein gratis Service, der sonst Tausende Euro kostet
Das Besondere am BCS Mobile Angebot: Der Service ist kostenfrei, er finanziert sich gänzlich provisionsbasiert. Das unterscheidet ihn von Konkurrenten auf dem Markt, die häufig SIM Karten basiert abrechnen und je nach Komplexität und Volumen drei bis sieben Euro pro Karte und Monat aufrufen*.
Marktanalyse, Kündigung, Formular- und Vertragsmanagement in einer Hand
Mit BCS Mobile als Adresse haben Verbraucher indes nicht nur Zugriff auf eine einmalige Analyse ihres Vertrages, sondern sichern sich eine dauerhafte Möglichkeit zur Betreuung ihres Mobilfunks.
Die Berater haben Faktoren wie Mindestlaufzeit, Kündigungsfrist und die Verlängerung von Verträgen im Blick und passen Verträge laufend an die besten verfügbaren Konditionen an - zum Beispiel, wenn eine Preiserhöhung den Tarif weniger attraktiv macht.
Von der Kündigung des Altvertrages zur laufenden Optimierung
Auch bei der Kündigung beim Altanbieter ist BCS Mobile behilflich und hält beispielsweise eine Brief-Vorlage für das Kündigungsschreiben des alten Vertrags bereit. Immer am Ende der Vertragslaufzeit folgt eine neue, aktuelle Analyse und der Hinweis auf noch optimalere Tarifoptionen. Kündigungsfrist, Kündigungsschreiben, laufende Analyse: BCS Mobile begleitet Geschäftskunden durch den gesamten Ablauf ihres Telefonie Lifecycles. Der Service umfasst zusätzlich die Vertragszusammenfassung aller laufenden Tarife.
Vertragsübernahme durch BCS Mobile bringt weitere Vorteile
Besonders organisatorisch ist es empfehlenswert, die Vertrags-Landschaft zu zentralisieren und an einen externen Anbieter auszulagern. Durch die Übernahme entsteht für die Kunden eine zentrale Adresse für alle Fragen und Infos rund um das Thema Mobilfunk:
- Einfachere, besser überblickbare Vertragssituation, Vertragszusammenfassung an einem zentralen Ort
- Ein Ansprechpartner bei Fragen und Anliegen zum Vertrag
- Einheitliche Laufzeiten und Kündigungsfristen aller Verträge
- Einheitlicher und persönlicher Service
- Sichere Einhaltung vertraglicher Vorgaben
Immer der beste Tarif für Ihr Unternehmen:
Sichern Sie sich jetzt den kostenfreien BCS Mobile Service!
Quellen
*Immer mehr Firmen bauen auf 5G-Standard (handelsblatt.com)
**Mobilfunk: Outsourcing des Mobilfunkmanagements - Markt & Trends - Funkschau
***Frust: Wenn große Unternehmen den Anbieter wechseln - teltarif.de News
****Datenaufwendige Anwendungen beliebt: Mobilfunk-Datenvolumen steigt stark an - Markt & Trends - Funkschau
*****Bürofestnetz: Das Ende einer Ära? (cognism.com)
******Handyvertrag | Die besten Mobilfunkverträge vergleichen! - Finanztip